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Auf dem Weg nach Saignelégier

Nach zweimaliger Verschiebung findet der Event nun wieder statt: der Marché Concours in Saignelégier mit dem Gastkanton Aargau.

Vor 1 Jahr

Dies ist der Anlass für eine Delegation von Kutscherinnen, Kutschern, Reiterinnen und Reitern, den über 200 km langen Weg von Aarau nach Saignelégier innerhalb von 5 Tagen unter die Hufe, bzw. unter die Räder zu nehmen. Am Montag, 8. August 2022 ging es früh morgens los.

Auch B+M ist mit dabei mit einer nicht unwichtigen Rolle.

Abenteuer mit langer Vorlauffrist

Ursprünglich wäre der Kanton Aargau bereits im Jahr 2020 der Gast am Marché Concours gewesen, doch covidbedingt ergab sich die Verschiebung. So begann die ursprüngliche Planung bereits im Jahr 2019, wurde jedes Jahr termingerecht aufgenommen, bevor der Event leider wieder abgesagt wurde. Doch dieses Jahr galt es ernst: für 28 Pferde und 35 Menschen ist die finale Planung vorgenommen worden.

Wege, Verpflegung und Unterkunft

Wer mit 9 Kutschen – 8 Zweispänner und ein Dreispänner – und 9 Reitern unterwegs ist, muss sorgfältig planen. Die Tages-Etappen von rund 2x 49 km, 2x 42 km und 1x 25 km – die letzte Etappe – müssen geplant und abgefahren sein. Wo sind Teerstrassen, Brücken, Waldwege mit nicht allzu grossen Steigungen, Dorfbrunnen zum Tränken der Pferde? All das muss vorgängig genau geklärt werden für den Tross, denn umkehren ist eine schlechte Option. Aber nicht nur die Wege und deren Beschaffenheit müssen geprüft sein. Auch Verpflegungsmöglichkeiten unterwegs und – vor allem am Tagesende – die Schlafstätte. Für Mensch und Tier.
 

B+M Notboxen aus Panels sind die Lösung

Dass ein Tross von 28 Pferden unterwegs ist, ist nicht alltäglich. «Wo unterbringen?» ist eine Frage, die sich bald stellt. Als Unterbringungsorte bieten sich Reitställe und ein Zuchtbetrieb an. Aber: obwohl dies Pferdeprofis sind, haben auch sie nicht die notwendige Anzahl an freien Boxen. Aber den Platz für Notboxen aus Panels. Und genau in solchen Situationen sind die B+M Notboxen Gold wert: Sie können einfach auf- und wieder abgebaut werden und jedem einzelnen Pferd ist in verhältnismässig kurzer Zeit ein eigener Rückzugsort geschaffen, wo es in Ruhe fressen und sich von der Arbeit erholen kann. Dem Organisator ist wichtig, dass die Pferde die Nacht über nicht angebunden sind und sich frei bewegen können. – Dies ist den Pferden somit gewährleistet.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer übernachten, wenn möglich, in der Nähe ihrer vierbeinigen Kameraden: sei es mit «Schlafen im Stroh» oder auf dem Reitplatz-Boden. Zwischendurch liegt auch eine Hotelnacht drin. Erholung für den Mensch muss auch sein.

Nicht ohne Helfer

Organisiert wird das ganze Abenteuer von der Pferdezuchtgenossenschaft Aargau unter der Leitung von Patrick Böller. Im 2015 ist er bereits mit einer kleineren Delegation von Aarau an die Olma geritten, weshalb der Kanton Aargau mit der Idee der Wiederholung für den Marché Concours auf ihn zugekommen ist. Nicht alle Teilnehmenden sind Mitglied der Genossenschaft, aber alle Aktiven und Helfer sind Pferdefreundinnen und Pferdebegeisterte. Neben den 18 Kutschenfahrenden und Reitenden sind auch 17 fleissige Helfende unterwegs, die den Tross von Aarau nach Saignelégier begleiten. Von B+M ist dies Hans Schmid, ein pensionierter, ehemaliger B+M-Mitarbeiter, der für den Auf- und Abbau der 28 B+M Panel-Notboxen verantwortlich ist.

Schönes Wetter und keine Zwischenfälle

Wir von B+M wünschen dem Organisator und den Teilnehmenden ein wunderschönes Erlebnis, Wetterglück und eine zwischenfalllose Zeit.